Heinrich Immanuel Perrot
22.10.1929 – 06.03.2014
Nach dem Schulabschluss, einer Mechanikerlehre bei Perrot Regnerbau, einem Praktikum bei der Württembergischen Uhrenfabrik Bürk & Söhne und einem Ingenieurstudium in Esslingen trat Heinrich Immanuel Perrot 1952 in den väterlichen Betrieb ein.
Großer innovativer Erfindergeist prägten sein Berufsleben:
Zunächst wurden die mechanischen Turmuhren auf elektro-mechanische Turmuhren umgestellt und die Schlag- und Gehwerke mit Elektromotoren ausgestattet. Für die elektrischen Läutemaschinen wurden mechanische Steuerapparate entwickelt und zur Serienreife gebracht.
Mitte der 1970er Jahre wurde die erste quarzgesteuerte Turmuhr auf den Markt gebracht. Wenige Jahre später wurde auf Funkuhren umgestellt. Eine Glockenspielsteuerung wurde mit in das Fertigungsprogramm aufgenommen und die Läutemaschinen auf elektronischen Regelbetrieb umgestellt.