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Mystery Clock

Wenn die Kundinnen und Kunden, Besucher und Gäste der Kundenhalle des Sparkassenhauses in Pforzheim nach Uhrzeit und Datum schauen, fällt ihr Blick auf eine Weltneuheit: eine Großuhr im Mystery-Prinzip. Die speziell für die Sparkasse entworfene und entwickelte „Mystery-Uhr“ dürfte Laien und Fachleite gleichermaßen in ihren Bann ziehen. Über viele Jahre hinweg bis zur Umgestaltung 1997 zeigte in der Kundenhalle eine große „Calenda 30“-Synchronuhr mit vernehmlichem „Klack“ das Datum und die Uhrzeit an.

Zum hellen, modernen Raumambiente passte das 70er Jahre Design der Uhr nicht mehr, sie fand keine Weiterverwendung. Eine neue Uhr war vorgesehen, doch wie sollte sie aussehen? Als Bestandteil von „Kunst am Bau“ der Sparkasse, und das in der Schmuck- und Uhrenstadt, sollte sie schon etwas ganz Besonderes darstellen. Die Inspiration kam bei einer Ausstellung von Meisterstücken der Goldschmiedeschule mit Uhrmacherschule Pforzheim. In einer Vitrine war eine Stutzuhr nach Art einer „Pendule Mysterieuse“ des 19. Jahrhunderts zu sehen. Der Antrieb dieses Uhrentyps ist nicht zu erkennen, die Uhr läuft auf geheimnisvolle Weise. Die geheimnisvolle, mysteriöse Wirkung kann technisch auf unterschiedliche Weise erzeugt werden. Der Inspiration in der Ausstellung folgte die Vision: eine „Mystery-Uhr“ war die Antwort auf die Uhrenfrage der Sparkasse. Die Realisation der Vision war Pionierarbeit: noch nie zuvor wurde eine Großuhr im Mystery-Prinzip gebaut.

Mit Gerd Jassmann von der Goldschmiedeschule mit Uhrmacherschule Pforzheim war ein begabter Designer gefunden. Sein Kollege, der Techniker und Uhrmacher Fritz Hönig, stellte den Kontakt her, und bald war mit der weltbekannten Firma Perrot Turmuhren GmbH in Calw der kompetente Partner für technische Entwicklungen und Bau der Uhr gewonnen. Monate des Entwerfens, Konstruierens, des „Tüftelns“, gelungener und misslungener Probeläufe folgten. Doch alle Beteiligten waren sich sicher: die „Mystery-Uhr“ wird ein Erfolg. Inzwischen ist sie montiert, die neue „Mystery-Uhr“, und zeigt in unserer Kundenhalle auf geheimnisvolle Weise an, was die Stunde geschlagen hat.

Wir sind stolz, mit dieser anspruchsvollen Auftragsproduktion unsere Verbundenheit zur Schmuck- und Uhrenstadt Pforzheim untermauern zu können. Allen Beteiligten, die ihre Fachkenntnisse, ihre Kreativität und ihren Einfallsreichtum begeistert eingebracht haben, um die „Mystery-Uhr“ Realität werden zu lassen, sagen wir ein herzliches Dankeschön. Allen Betrachtern wünschen wir über den rein praktischen Nutzen der Zeit- und Datumsanzeige hinaus viel Freude beim Bestaunen dieses technischen und gestalterischen Meisterwerkes.

Der Vorstand der Stadt und Kreis-SPARKASSE PFORZHEIM Daum

 

 

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